(aus Heft 2/2014)
Schulklassen können nach Terminvereinbarung, die ca. zwei Wochen im Voraus erfolgen sollte, den Hochseilgarten auch außerhalb
der regulären Öffnungszeiten nutzen.
In Vorbereitung eines Besuches erhalten die Lehrer unter anderem die „Einverständniserklärung zur Teilnahme Minderjähriger“,
zur Aushändigung an die Erziehungsberechtigten ihrer Schüler, zugeschickt, die dann am Klettertag für jedes Kind unterschrieben
vorliegen muss.
Um den Teamgeist und das Klassenkollektiv zu stärken, gibt es für Schulklassen, neben der Aktion Kletterwald, weitere betreute
Outdoorprogramme. Die Dauer der Angebote reicht von zweieinhalb bis fünf Stunden. Das Mindestalter der Teilnehmer liegt jeweils
bei 12 Jahren.
Zur Auswahl stehen Teamprogramme, Floßbau, Schatzsuche und Erlebniswanderungen im Zittauer Gebirge sowie Klettersteigtouren am
Jonsdorfer Nonnensteig.
Bei Letzterem wird am Klettersteig – einem mit Stahlseilen, Eisenleitern, Eisenstiften und -klammern gesicherten Kletterweg am
natürlichen Felsen – geklettert.
„Durch seine moderate Schwierigkeit ist der Klettersteig am Jonsdorfer Nonnenfelsen durchaus für Einsteiger geeignet. Wie jeder
Steig verlangt er jedoch auch etwas Kraft und Ausdauer“, erzählt Thomas Weidner. „Insgesamt gilt es eine Länge von ca. 350 Meter
und 60 Höhenmeter im Klettergurt zu bewältigen.“
Die Teilnehmer sollten schwindelfrei sein und über eine normale körperliche Fitness verfügen. Zur Durchführung des Programms
wird vom Hochseilgarten die komplette Sicherheitsausrüstung bereitgestellt sowie die Einweisung und Betreuung durch zertifizierte
Trainer übernommen.
Während mehrtägiger Aufenthalte in der Gegend kann auf Ausflügen auch die nähere oder weitere Umgebung des Hochseilgartens
erkundet werden.
Ganz in der Nähe befindet sich, im ganzjährig geöffneten TRIXI-Ferienpark Zittauer Gebirge, das größte Waldstrandbad Sachsens.
Die lange Tradition der ortsansässigen Textilindustrie und die Vorführung dieser an historischen Textilmaschinen können Besucher
im Deutschen Damast- und Frottiermuseum in Großschönau sehen.
Im Naturpark-Haus in Waltersdorf wird der Naturpark Zittauer Gebirge auf eine anschauliche und interaktive Weise gezeigt.
Um Seifhennersdorf befindet sich das ehemalige, dicht bewaldete Revier des berühmt-berüchtigten Räuberhauptmanns Karasek. Alles
über seine Untaten und seine guten Werke gibt es im Karasek-Museum in Seifhennersdorf zu erfahren.
Waffenkeller, Ritterschlucht und Bergfriedhof können Besucher auf der historischen Burg- und Klosteranlage Oybin entdecken.
Eine vollkommen andere Welt beherbergt das Schmetterlingshaus in Jonsdorf, wo nicht nur über 200 Schmetterlinge in 35
verschiedenen Arten sondern noch viele andere tropische Lebewesen zu finden sind.
In der Sparkassen-Arena Jonsdorf kann man Schlittschuhlaufen und auf der Sommerrodelbahn in Oberoderwitz auf einer 587 Meter
langen Bahn einen Höhenunterschied von ca. 40 Meter überwinden.
Das idyllische Zittauer Gebirge erschließt sich den Fahrgästen der Zittauer Schmalspurbahn, die seit 1890 zwischen der Stadt
Zittau und den Ausflugsorten Jonsdorf und Oybin verkehrt.
Auf Anfrage gestalten die Hochseilgartenbetreiber für Schülergruppen auch ein individuelles Programm über mehrere Tage.
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Inhaltsverzeichnis
Abenteuer-Kletterwald Zittauer Gebirge
Jonsdorfer Str. 40
02779 Großschönau
Tel. 0176 - 20 787 747
hallo@kletterwald-zittauergebirge.de
www.kletterwald-zittauergebirge.de
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