Die von Schulklassen am häufigsten genutzte Tour ist „Hamburg Kompakt“. Sie beinhaltet alle Hauptattraktionen
Hamburgs, unter anderem: Außenalster, Binnenalster, Rathaus, Speicherstadt, HafenCity, Michel und Landungsbrücken.
Je nach Alter der Schüler kann auch auf der Reeperbahn gehalten werden. „Obwohl wir in unmittelbarer Nähe zum
Rotlichtbereich unseren Standort haben, ist es kein Problem dem Bereich auf den Touren auszuweichen“, so Lars
Michaelsen.
„Maritimes Flair“ nennt sich eine andere, ebenfalls gern genutzte Tour. Diese konzentriert sich mehr auf die Elbe,
die im Bereich von der HafenCity über die Speicherstadt, die Landungsbrücken und den Fischmarkt bis zum Elbstrand
entlang geradelt wird. Während der Pause, ebenfalls am Elbstrand, besteht für die Schüler die Gelegenheit, sich
bei Bedarf Getränke und kleine Snacks zu erwerben, falls sie nichts dabei haben.
Lars Michaelsen: „Auf den Touren können wir problemlos mit bis zu 40 Schülern fahren. Bei noch größeren Gruppen
haben wir gute Erfahrungen gemacht, wenn der Start der Touren jeweils zeitversetzt erfolgte. So sind zum Beispiel
30 Schüler am Vormittag gefahren und weitere 30 Schüler direkt im Anschluss an die erste Gruppe.“ Derzeit umfasst
der Bestand 60 Fahrräder, die regelmäßig gewartet und durchgetauscht werden. Zudem sind sämtliche Räder mit
pannensicheren Reifen ausgestattet.
Bei den Stadtrundfahrten per Rad lernen die Teilnehmer Hamburg abseits der Hauptverkehrswege kennen. Die Routen
führen größtenteils entlang von Nebenstrecken und Wegen, die zum großen Teil mit Auto oder Bus gar nicht zu
befahren sind. Das soll nicht nur für mehr Entspannung und ein ruhigeres Kennenlernen der Stadt sorgen, sondern
auch für zusätzliche Sicherheit. Für Schulklassen sind ausreichend Helme vorhanden.
Während der Tour fährt der Guide vorweg und der Betreuer am Ende der Gruppe. Die Aufteilung ist so, dass pro
Guide jeweils 20 Schüler fahren. Der Tourguide führt zudem Werkzeug und Ersatzteile für alle gängigen Reparaturen
mit sich sowie auch immer ein Erste-Hilfe-Kit. Glücklicherweise musste wohl bisher kein weiterer Gebrauch davon
gemacht werden – bis auf ein Pflaster.
Geeignet sind die Touren für Schüler ab 12 Jahren. Zum einen weil die Rahmengrößen somit der Körpergröße der
Schüler entsprechen, zum anderen weil die Schüler dann schon über eine notwendige Fahrsicherheit im Verkehr
verfügen. „Wir fahren trotzdem sehr defensiv auf den Touren und lassen uns Zeit. Rote Ampeln sind bei uns tabu.
Auch wenn die Nachzügler, bei einer Gruppe mit mehr als 16 Personen und eindeutiger Kennzeichnung, bei Rot die
Ampel überqueren dürften, beharren wir nicht darauf, um kein Risiko einzugehen. Sicherheit steht bei uns an
erster Stelle“, berichtet Lars Michaelsen.
Was das Wetter anbelangt, so sind die Probleme kleiner, als das „Hamburger Schietwedder“ vermuten lässt. Es gibt
nur sehr wenige Ausfälle, da es hier meistens nur leicht nieselt oder die Schauer von kurzer Dauer sind. In
dieser Zeit wird sich untergestellt. Für den Ausnahmefall von einem Tag Dauerregen machen die Guides, statt der
Radtour, mit den Teilnehmern einen Stadtrundgang, bei dem man mit Schirmen vor dem Regen besser geschützt ist als
auf dem Rad. Egal bei welchem Wetter, Ziel von Hamburg City Cycles ist es, den Touren-Teilnehmern die Schönheit
und Geschichte Hamburgs möglichst hautnah zu vermitteln.
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