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(aus Heft 2/2011) - Teil 1 - Teil 2


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YOUTEL – Jugendhotel Bitburg in der Vierländerregion Deutschland, Luxemburg, Belgien und Frankreich


Ein ungenutzter Gebäudekomplex in der Nähe von Bitburg, drei Freunde aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern und eine gemeinsame Idee – das alles zusammen bildete vor ca. 15 Jahren die Grundlage für das heutige YOUTEL, das Jugendhotel Bitburg.

Im Jahr 1994 wurde die US-Air-Base nahe Bitburg geschlossen und somit standen in der Nähe des ehemaligen Flugplatzes neuwertige, erst 1990 erbaute Unterkunftsgebäude mit einer Fläche von jeweils 3.500 qm ungenutzt zur Verfügung. Überlegungen eines dieser Gebäude einer neuen Nutzung zuzuführen, gab es erstmalig 1996. In diesem Jahr machte Ralf Olk, der heutige Geschäftsführer des Jugendhotels, gemeinsam mit seinem Schwager Hans-Leo Fischer und seinem langjährigen Freund Manfred Weber konkrete Pläne zur Schaffung einer unabhängigen, privat geführten Jugendunterkunft mit einem vielseitigen Programmangebot für Gruppen. Die Bereiche in denen die drei Freunde tätig waren stellten gute Voraussetzungen für das geplante Projekt dar: Ralf Olk arbeitete als Reiseunternehmer, Hans-Leo Fischer u.a. als Entwickler von Hotel- und Gastronomieprojekten und Manfred Weber als Architekt. Das Gebäude in ruhiger Lage, ca. 3,5 Kilometer außerhalb der Stadt mit Fernsicht auf Bitburg und die Eifel, wurde 1997 erworben und die Umbaumaßnahmen begannen.

Um der neuen Unterkunft einen geeigneten Namen zu geben, befragte man die künftige junge Gästeklientel. Ergebnis eines bundesweit ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs war der Name YOUTEL – eine Wortschöpfung, welche sich aus den Wörtern „Youth“ und „Hotel“ zusammensetzt – eben ein Jugendhotel.

1998 konnten dann die ersten Gäste begrüßt werden. Man startete anfangs mit 160 Betten auf zwei ausgebauten Etagen. Eine gute Auslastung ermöglichte weitere Um- und Ausbauten sowohl von Etagen, Zimmern, Aufenthalts- und Seminarräumen. Inzwischen verfügt das Haus über insgesamt 272 Betten auf drei Etagen.

youtel2 Schüler schlafen meist in zweckmäßig eingerichteten Nichtraucherzimmern mit zwei, drei und vier Betten. Jeweils zwei Zimmer sind durch Dusche/WC verbunden. Lehrer und Betreuer sind in Komfortzimmern mit TV und eigener Dusche/WC untergebracht.

Auch für die Freizeit ist gesorgt. Im Haus gibt es zum Beispiel einen Game Room, ein Internet-Cafe, Möglichkeiten zum Tischtennisspielen und sogar ein Hauskino mit eigenem Filmarchiv. Auf dem Außengelände befinden sich ein Beachvolleyballfeld, ein Streetballfeld, ein kleiner Bolzplatz, eine große Sportwiese sowie eine Lagerfeuerstelle. Sportlich ambitionierte Gäste können eine 12 Meter hohe Kletterwand mit „Top-rope“-Sicherung, eine Bolder-Kletterwand oder eine Bogenschießanlage nutzen.

Hinsichtlich der Verpflegung der Gäste erklärt Hotelleiterin Silvia Lenz: „Gutes Essen, und das bestätigen die Gäste regelmäßig, ist ein besonders wichtiges Kriterium bei Gruppenreisen, das oft unterschätzt wird.“ Frühstück und Abendessen gibt es im Self-Service-Buffet Restaurant und einmal wöchentlich findet ein rustikaler Grillabend auf der Sonnenterrasse statt. Neu sind regelmäßige Themenbuffets wie z.B. Asia-Abend oder Pasta - Basta.

Obwohl die Philosophie des gesamten Unternehmens ausschließlich jugendliche Gäste als Zielgruppe beinhaltet, orientiert sich der Qualitäts- und Serviceanspruch eher an einem Hotel – so die Auskunft von Ralf Olk. Daher wird die Übernachtungsmöglichkeit nicht nur von Jugendlichen genutzt, sondern auch von Erwachsenen, Familien oder Gruppen sowie Einzelreisenden. Während der Öffnungszeit von März bis November besuchen jährlich mehr als 12.000 Gäste das Haus.

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Kontakt:
YOUTEL AG -
Jugendhotel Bitburg
Westpark 10
54634 Bitburg
Tel. 06561 - 9444 10
info@youtel.de
www.youtel.de