(aus Heft 2/2013)
Axel Malicke ist ein Mensch, der voll und ganz in seiner beruflichen Tätigkeit aufgeht. Er ist mit Herz und Verstand bei der
Sache. Nicht umsonst kann er mit seinem Unternehmen auf 40 Jahre gesammelte Erfahrung zurückblicken.
Ab 1970 half Axel Malicke als Maschinenbaustudent in den Semesterferien mit, eine Segelschule aufzubauen. Das begeisterte ihn so,
dass daraus die Idee entsprang, als Lehrer in einer eigenen Wassersportschule tätig zu sein. So eröffnete er im Juni 1973, damals
als Sportstudent, seine Segelschule am Binnensee Heiligenhafens.
Die Anfänge bestanden in der Segelausbildung auf Optimist-Jollen für Kinder, ein Jahr später kam die Ausbildung auf Zwei-Mann-Jollen
für Jugendliche und Erwachsene hinzu. Ab 1975 gehörte seine Schule mit zu den Ersten, die Windsurfen anboten. 1978 dann zählten
die ersten zwei Schulklassen zu seinen Kunden. Ein Jahr später waren es bereits sechs und 1980 schon zwanzig Schulklassen und Jahr
für Jahr wurden es mehr. „Heute erlernen Schüler von mehr als fünfzig Schulklassen jährlich in fröhlicher Kameradschaft spielerisch
das Segeln und Windsurfen“, erzählt Axel Malicke.
Seit Anfang an achtet er auf die Qualität seiner Angebote und ist enttäuscht darüber, dass es inzwischen auch ähnliche Anbieter
gibt, bei denen aber der kommerzielle Aspekt im Vordergrund steht. Deswegen findet er es schade, dass es für diesen Bereich keine
Zertifizierungen gibt, damit sich die Lehrer orientieren können. „Bei uns sind beispielsweise nur zwei Personen auf der Jolle, bei
anderen Anbietern sind es mitunter sechs bis acht. Und beim Windsurfen unterrichtet bei uns ein Lehrer ca. sieben Schüler, bei
anderen Surfschulen ist das Verhältnis auch schon mal eins zu zwanzig“, sagt Axel Malicke. Daher rät er Klassenlehrern, sich im
Vorfeld auch über solche Gegebenheiten zu erkundigen. „Nicht alles was billig ist, ist auch gut“, meint er.
Hat der Unternehmensgründer vor 40 Jahren allein angefangen, so gehören heute mehrere Segel- und Surflehrer – alle pädagogisch und
fachlich qualifiziert – zu seinem Team. Jeder Segel- und Surfkurs wird von mindestens einem Lehrer geführt, der die VDS- oder
VDWS-Lizenz besitzt. Das sind die Ausbildungslizenzen der Wassersport-Fachverbände, so die Auskunft von Axel Malicke.
Die Klassenfahrten mit dem Schwerpunkt Segeln und Windsurfen finden auf dem Binnensee Heiligenhafens statt. Dieser bietet mit seiner
Größe von 1.500 mal 500 Meter und mit einer Wassertiefe von 0,5 bis 2 Meter beste Voraussetzungen für Anfängerschulungen von
Seglern und Surfern. „Hier hat man Wind, aber wenig Wellen, es ist größtenteils ein Stehrevier und es gibt hier keinen
Schiffsverkehr“, erklärt Axel Malicke. „So können Schüler ungestört und sicher die neue Sportart erlernen. Der übersichtliche See
vermittelt auch den jüngsten Schülern Sicherheit.“
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Inhaltsverzeichnis
Segel- und Surfschule Malicke
Lütjenburger Weg 71
23774 Heiligenhafen
Telefon 04362 - 1441
info@segelschule-malicke.de
www.segelschule-malicke.de
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